Discussion:
Ueberschaetzte Kuenstler: Bob Dylan
(zu alt für eine Antwort)
Hans-Heinrich Hoppenstedt
2016-05-24 09:23:34 UTC
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Überschätzt: Bob Dylan (dieser Kojote)

Dieses näselnde Wimmern, ein Blöken, ein Japsen, ein Nölen, gelegentlich
zu einem Bellen gesteigert. Was Anthony Scaduto erkannte, sein erster
Biograf, dass hier nämlich einer töne «wie ein Kojote im Stacheldraht»

www.tagesanzeiger.ch/kultur/pop-und-jazz/ueberschaetzt-bob-dylan-der-singende-kojote/story/13436991
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Und Mundharmonika spielen kann er auch nicht richtig!

Hannes
--
Überschätzte Künstler: Bruce Springsteen
www.tagesanzeiger.ch/kultur/pop-und-jazz/ueberschaetzt-bruce-springsteen/story/22884905
Hans-Heinrich Hoppenstedt
2016-05-24 15:41:20 UTC
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Post by Hans-Heinrich Hoppenstedt
«wie ein Kojote im Stacheldraht»
*Heldentat: Mann befreit Kojote aus Stacheldraht*

Völlig hilflos fand ein Mann einen Kojoten, der sich in einer
Stacheldraht-Absperrung verfangen hatte. Der Mann zögerte nicht
lange und begann, den Draht vorsichtig zu durchtrennen:




*Meep meep*!

h.
Hans-Heinrich Hoppenstedt
2016-05-28 15:45:39 UTC
Permalink
Post by Hans-Heinrich Hoppenstedt
«wie ein Kojote im Stacheldraht»
heute · Sa, 28. Mai · 21:45-01:13 · arte

*No Direction Home - Bob Dylan*

Genre
Dokumentarfilm

Beschreibung
Songwriter, Folksänger und Rockmusiker Bob Dylan ist einer der
einflussreichsten und innovativsten Musiker der Gegenwart. Starregisseur
Martin Scorsese gelang es, den scheuen Künstler vor die Kamera zu
bekommen und ein Porträt des Phänomens Bob Dylan zu entwerfen.
Angefangen bei seinen Wurzeln in Minnesota über seine ersten Auftritte
in den Bars von Greenwich Village 1961 und seinen kometenhaften Aufstieg
bis hin zum Jahr 1966, als er bei seinem ersten Auftritt mit einer
elektrischen Gitarre seine Fans verprellte und sich zeitweilig von der
Konzertbühne zurückzog. Joan Baez, Allen Ginsberg und andere prominente
Zeitgenossen geben Auskunft über den jungen Sänger. Mit zuvor nie
gezeigtem Bildmaterial, exklusiven Interviews und seltenen
Konzertausschnitten fängt Scorsese das Faszinosum Bob Dylan ein.
Musikgeschichte schrieb Regisseur Martin Scorsese bereits 1978 mit
seinem Dokumentarfilm "The Band" ("The Last Waltz") über das
Abschiedskonzert der gleichnamigen Gruppe, die unter anderem als
Begleitband von Bob Dylan Berühmtheit erlangte. In "No Direction Home"
beleuchtet er die frühen Jahre des Songwriters und Musikers Bob Dylan
und schafft dabei auch ein musikalisches Meisterwerk. Martin Scorsese,
der die Berlinale 2008 mit "Shine A Light", der spektakulären Verfilmung
eines Rolling-Stones-Konzertes, eröffnete, konzentrierte sich in seinem
Bob-Dylan-Porträt auf die Jugend des Sängers und Songwriters und die
Anfangsjahre seiner musikalischen Karriere. Deren Ende markiert die
England-Tournee des Jahres 1966, bei der Dylan erstmals mit einer
elektrisch verstärkten Band auftrat. Auf den "Judas!"-Ruf, den ein
empörter Fan damals in Manchester in den Saal schleuderte, reagierte
Dylan unerschrocken mit der Anweisung an seine Band "Play it fuckin'
loud!". Wie in einem Dylan-Song wechselt Scorsese ständig die
Perspektive. Er lässt einmal Dylan selbst zu Wort kommen, der für den
Film sein erstes großes Interview - wenn auch nicht Martin Scorsese
selbst, sondern seinem Manager Jeff Rosen - seit langer Zeit gab. "Da
erfahren wir, dass der Mann, den die ganze Welt für die zentrale
musikalische Figur der amerikanischen Protestbewegung gehalten hat, sich
selbst nicht dafür hielt. "Mit irgendwelchen Ideologien hatte ich nie
wirklich was am Hut. Egal in welcher Szene ich mich bewegte, ich fühlte
mich immer als Außenseiter." Mal schildern Weggefährten wie Pete Seeger,
Joan Baez oder Allen Ginsberg die Entwicklung Dylans, der sich vom Rock
'n' Roller seiner Jugendtage über den Protest-Folksänger der frühen 60er
bis zum elektrischen Rocker jener England-Tour wandelte. Die aufregende
und aufreibende Geschichte jener Jahre erzählt Scorsese nicht
chronologisch und er verzichtet auf jeden eigenen Kommentar.

Zusätzliche Information
In dem Dokumentarfilm kommen - zum Teil in Archivaufnahmen - neben Pete
Seeger, Joan Baez und Allen Ginsberg auch Folk-Sänger Dave Van Ronk, Bob
Dylans erste große Liebe Suze Rotolo, Sänger und Songschreiber Bob
Neuwirth, Filmemacher D. A. Pennebaker und Dylans großes Vorbild Woody
Guthrie zu Wort. Zu sehen sind zahlreiche Bob-Dylan-Performances, zu den
wichtigsten zählen Aufnahmen der Songs "Blowin' in the Wind", "Girl from
the North Country", "Man of Constant Sorrow", "Mr. Tambourine Man",
"Love Minus Zero/No Limit", "Like a Rolling Stone" und "One Too Many
Mornings". Für seinen Musikfilm konnte Scorsese auf Dylans Privatarchiv
und auf die Arbeiten der Dokumentarfilm-Legende D. A. Pennebaker
zurückgreifen. "Diesen Filmen verdankte er das beste Material. Wir sehen
Dylan Backstage, schwer unterwegs auf irgendwelchen Substanzen, die alle
nicht schöner und schlauer machen, völlig genervt von den Buhrufen
seiner Fans und völlig ausgelutscht vom Starruhm. [...] ,Nächste Woche
baue ich mir einen neuen Dylan, mal sehen, wie lange der hält', sagt er
nach einem Konzert. So nah ist ihm danach nie wieder eine Kamera
gekommen", schreibt Matthias Leybrand über die Filme Pennebakers. Neben
vielen anderen Preisen gewannen Bob Dylan, Martin Scorsese und die
Produzenten des Dokumentarfilms im Jahr 2006 den Grammy für das beste
lange Musikvideo und den Golden Reel Award der Motion Picture Sound
Editors für den besten Tonschnitt. Der "film-dienst" schreibt: "Der
durch ein langes Interview mit Dylan gerahmte Film bietet eine Fülle von
klug eingesetztem Archivmaterial, durch das der Künstler in ein
politisches wie kulturelles Umfeld gestellt wird und die gegenseitigen
Beeinflussungen erkennbar werden. Nicht nur für Musikfans von hohem
ästhetischem Reiz." auch bei ARTE+7: www.arte.tv/guide/de/plus7

Herkunft/ Produktionsjahr
Deutschland 2005

Regie
Martin Scorsese

Produzent
BR

Webseite
www.omdb.org/movie/52180


Sendungsdauer/ -ende
208 min (bis 01:13)

Startzeit
21:45

Endezeit
1:13

Produktionsjahr
2005

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